Schmerzt die Sklerotherapie?

Die Sklerotherapie kann leichte Schmerzen verursachen, wenn die Nadel in die Venen eingeführt wird. Zudem kann ein brennendes Gefühl auftreten, wenn sich das Verödungsmittel verteilt. Dies ist jedoch gut erträglich.

 

Gibt es Nebenwirkungen?

Bei der Therapie kann es zu einem lokalen Brennen, Rötung und einer leichten Schwellung kommen. Kurz nach der Therapie können die Besenreiser für zwei bis drei Wochen stärker sichtbar sein. Selten kann es nach der Therapie zu einer Braunfärbung der behandelten Gefässe kommen, weshalb vor allem die Sonne gemieden werden muss. Diese Braunfärbung bildet sich sehr langsam zurück. Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen auf das Verödungsmittel kommen. In extrem seltenen Fällen kann es zu einer offenen Wunde kommen, dies vor allem im Bereich der Fussknöchel.

 

Wieviele Sitzungen werden benötigt?

Die Anzahl der Sklerotherapie Sitzungen ist von Fall zu Fall sehr unterschiedlich. Während in einigen Fällen eine Sitzung reicht, benötigen andere mehrere Sitzungen für das gewünschte Resultat. Es gibt auch immer wieder Besenreiser, welche nicht auf die Therapie ansprechen.

 

Auf was muss nach der Therapie geachtet werden?

Wir empfehlen, nach der Sklerotherapie für 2 Wochen elastische Kompressionsstrümpfe zu tragen. Zudem sollten starke körperliche Bewegung sowie Saunabesuche vermieden werden. Starke Sonneneinstrahlung sollte für 4 Wochen gemieden werden.

 

 

Können neue Besenreiser auftreten?

Da die Entwicklung von Besenreisern oft auch genetisch bedingt ist, können neue Besenreiser auftreten. Auch wenn die Sklerotherapie wirksam ist, verhindert sie nicht die Bildung neuer Krampfadern oder Besenreisern.